Bericht von dem Projekt „Flucht, Vertreibung, Identität. Die Ukraine und Deutschland vor neuen Herausforderungen und Chancen“ des Förderprogramms „MEET UP! Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen“ vom 20.09.-23.09.2016 in Kassel
Die Projektwoche des Förderprogramms „MEET UP! Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen“ mit dem Titel „Flucht, Vertreibung, Identität. Die Ukraine und Deutschland vor neuen Herausforderungen und Chancen“ fand vom 20.09.-23.09.2016 in Kassel statt. Es nahmen 17 Personen aus der Ukraine, darunter 14 Studierende der „Poltawaer Universität für Wirtschaft und Handel“ im Alter von 18 bis 24 teil. Zusammen mit den SchülerInnen des Instituts für Sprachen, 11 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Alter von 14 bis 18 Jahren, sowie 4 Mitarbeiterinnen des Instituts wurde das Projekt durchgeführt. Da es in der Ukraine einen hohen Anteil an Binnenflüchtlingen gibt und unter den Studierenden einige Binnenflüchtlinge dabei waren, kam die Konstellation dieser Gruppe zusammen. Für die Studierenden und die SchülerInnen war das Projekt eine perfekte Möglichkeit, in einen internationalen Austausch zu treten und neue Kontakte zu knüpfen. Beide Gruppen waren vor der Projektwoche sehr gespannt auf diese internationale Jugendbegegnung und es fand eine intensive Vorbereitung an der Universität Poltawa sowie im Institut für Sprachen in Kassel statt.
Die ukrainische Gruppe kam am Dienstag, den 20.09. um 08:30 Uhr im Institut für Sprachen an, wo die Schüler Innen des Instituts sie in Empfang nahmen. Olena K., eine der Projektleiterinnen der Ukraine, eröffnete die Woche mit ein paar einleitenden Worten zu dem Projekt, danach wurde das Programm für die Woche vorgestellt und die SchülerInnen aus Deutschland führten die ukrainischen Studierenden durch das Institut für Sprachen.

Anschließend hielten sie eine Präsentation über Deutschland, Kassel und das Institut für Sprachen. Außerdem fand eine Präsentation der ukrainischen Gruppe zur Ukraine, Poltawa und der Universität statt. Zum Auflockern und Kennenlernen wurden ein paar Spiele durchgeführt, wodurch zwischen den Jugendlichen eine lockere und freundschaftliche Atmosphäre entstand. Durch diese Spiele konnten sprachliche Barrieren schnell abgebaut werden. Zudem verteilten die SchülerInnen des Instituts kleine Willkommensgeschenke an die ukrainischen Studierenden.

Abschließend fand ein gemeinsames Frühstück statt, bei dem sich nochmals intensiver die Möglichkeit ergab, sich gegenseitig kennenzulernen. Spontan entstand aus dem Frühstück eine kleine Feier mit internationaler Musik. Es wurde auf ukrainische, deutsche, somalische, arabische, kurdische, afghanische und albanische Musik getanzt und es fand ein Austausch über die verschiedenen Herkunftsländer und die neue Heimat statt. Auch war das Thema Flucht und Krieg ein großes Gesprächshema bei den SchülerInnen und Studierenden. Zum Abschluss des Tages wurden noch weitere Spiele gespielt, bei denen sich die Jugendlichen noch näher kennenlernen konnten. Trotz sprachlicher Barrieren verstanden sich die Jugendlichen auf Anhieb sehr gut. Eine Verständigung auf Deutsch war für die Studierenden aus der Ukraine teilweise mit Schwierigkeiten verbunden, da die meisten noch nicht lange die Sprache lernen. Die SchülerInnen aus dem Institut für Sprachen konnten ihnen jedoch dabei behilflich sein und dadurch, dass diese selber noch nicht lange Deutsch lernen, lockerte dies die Situation erheblich auf und niemand fühlte sich aufgrund seinen Deutschkenntnissen unwohl. Wenn eine Interaktion auf Deutsch nicht möglich war, probierten die Jugendlichen auf Englisch miteinander zu kommunizieren, wobei die Gruppe aus der Ukraine wiederum mehr Englischkenntnisse als die Gruppe aus Kassel hatte. Wenn eine sprachliche Kommunikation aufgrund der Sprachdefizite gar nicht möglich war, verständigten sich die Jugendlichen mit Händen und Füßen, was ebenso die Stimmung auflockerte.

Am Mittwoch traf sich die Gruppe um 08:30 Uhr im Institut für Sprachen. Dieser Tag sollte dazu dienen, das geplante Fotoprojekt zum Thema Flucht und Identität durchzuführen. Am Freitag sollten die Fotos dann in einem naheliegenden Kunst- und Kulturzentrum ausgestellt werden. Die Projektleiterinnen erklärten den Jugendlichen das Projekt und bildeten drei gemischte Gruppen. Jede Gruppe ging in einen anderen Stadtteil von Kassel, um Fotos zu erstellen. Da aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Fotos von den Gesichtern der SchülerInnen des Instituts für Sprachen gemacht werden durften, einigte man sich darauf, dass die Jugendlichen sich jeweils mit einem Objekt fotografieren sollen, mit dem sie sich identifizieren. Die Jugendlichen aus Kassel mussten dabei so fotografiert werden, dass ihr Gesicht nicht zu sehen ist. Das Fotoprojekt kam bei allen sehr gut an und trotz sprachlicher Hindernisse funktionierte die Kommunikation zwischen den Studierenden und den SchülerInnen wieder überraschend gut. Am Mittag trafen sich alle wieder im Institut für Sprachen, um die erstellten Fotos zu sammeln. Jeder wählte sein eigenes Foto für die Fotoausstellung am Freitag aus, dazu wurde ein kleiner Text geschrieben, in dem die Jugendlichen beschreiben sollten, warum sie sich mit dem Objekt, mit dem sie sich fotografieren ließen, assoziieren. Die ukrainische Gruppe hatte keine Probleme beim Schreiben eines Textes, die SchülerInnen vom Institut für Sprachen hatten wiederum ihre Schwierigkeiten mit dem Identitätsbegriff. Trotzdem konnte am Ende des Tages ein gutes Ergebnis erzielen werden und alle waren bezüglich der Ausstellung am Freitag sehr optimistisch. Am Ende des Tages wurden die Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel besucht.

Am Donnerstag wurde der Tag genutzt, um eine Exkursion nach Frankfurt am Main durchzuführen. Olena K. bereitete eine kleine Führung vor und es wurde die EZB und das Bankenviertel sowie der Main Tower besichtigt. Der Tag wurde mit einem Picknick am Main abgeschlossen, in dem sich über die vergangenen Tage ausgetauscht wurde. Dieser Ausflug stärkte die Gruppendynamik nochmals und die Jugendlichen waren sich mittlerweile sehr vertraut.

Freitag, der 23.09. war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den heutigen Tag vor. Dazu wurden Plakate erstellt, auf denen die Jugendlichen ihr Foto und den Text aufklebten. Hierbei konnten die Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Gegen 10 Uhr gingen alle gemeinsam zu dem Kulturzentrum, in dem die Ausstellung stattfand. Hier gestaltete die Gruppe zusammen den Raum und hing die Plakate auf, bevor um 11 Uhr die Ausstellung für Gäste eröffnet wurde. Die Ausstellung besuchte unter anderem ein anderer Sprachkurs des Instituts für Sprachen. Die Projektleiterinnen hielten abschließend noch ein paar Worte zu den vergangenen Tagen. Danach fand eine Abschlussfeier in dem Kulturzentrum statt und es wurde wieder zu internationaler Musik getanzt und gefeiert. Ein kleines Abschlussessen beendete die Projektwoche. Alle verabschiedeten sich sehr herzlich und waren traurig, dass die Tage so schnell vergingen. Das Projekt war für alle ein voller Erfolg, da durch diese internationale Jugendbegegnung neue Perspektiven gewonnen werden und Vorurteile abgebaut werden konnten. Es wurden zudem viele Freundschaften geschlossen und alle hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

Autorin: Marina Arndt
Zum Download als PDF-Datei:
Bericht Teilprojekt
Fotoausstellung
Das Projekt wurde gefördert durch:
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist die Durchführung von Projekten.
In den Jahren 2013 und 2014 wurden die folgenden Projekte initiiert:
Fortbildung, Weiterbildung und Sensibilisierung von Fachpersonal im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeit mit UMF“
Problembereich „Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge (UMF)“
In der Europäischen Union genießt das Thema „Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge“ eine sehr hohe Priorität. Sie werden als besonders schutzbedürftige Personengruppe definiert, der die Migrationspolitik der Mitgliedsstaaten besondere Aufmerksamkeit widmen soll. Von zentraler Bedeutung hierfür ist der Aktionsplan der EU vom Mai 2010, der u.a. festlegt, dass die Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlinge unter keinen Umständen in Gewahrsam genommen werden dürfen, einen Rechtsbeistand bzw. einen Sorgeberechtigten erhalten müssen, Zugang zum Bildungssystem (Beschulung und Sprachkurse) bekommen, in geeigneten Unterkünften untergebracht werden und geeignete Behandlungsmöglichkeiten bei physischen und psychischen Erkrankungen erhalten müssen. Als Personengruppe mit besonderen Bedürfnissen müssen die Mitgliedstaaten ihnen „einen der körperlichen, geistigen, seelischen, sittlichen und sozialen Entwicklung des Kindes angemessenen Lebensstandard gewährleisten.“ [1]
Am Beispiel der Vergleichszahlen der Einreisen von UMF’s in Frankfurt/Main [2] lässt sich ersehen, dass der Zugang von 2008 – 2011 stetig ansteigt. Für das Jahr 2008 wurde eine Gesamtzahl von 191, für 2009 eine Gesamtzahl von 231 und für 2010 eine Gesamtzahl von 403 registriert. Im Jahr 2011 reisten 479 UMF’s ein.
Als besonders schutzbedürftige Gruppe sind die UMF mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, die einer Abhilfe bedürfen. Erschwerend kommt hinzu, dass die UMF zunehmend traumatisiert sind und parallel zu regulären Maßnahmen zur Integration immer öfter auch eine fallspezifische psycho-soziale, sozialpädagogische und ggflls. auch therapeutische Betreuung benötigen.
An diesem letzten Punkt setzt das hier vorgestellte Projekt an. Das Projekt steht in direktem Zusammenhang mit einem bereits laufenden 3-Jahresprojekts „Sprach- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) zur Integration in das deutsche (Aus-) Bildungssystem“.
Arbeiten im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeit
In der psychosozialen und therapeutischen Arbeit mit UMF sind neben einer Vielzahl anderer Institutionen primär Beratungsstellen und Therapeuten eingebunden. Bei der psychosozialen und therapeutischen Arbeit mit Flüchtlingen ist die Arbeit mit Sprachmittlern in der Regel unverzichtbar, da Therapeut bzw. Berater und Klient nur selten eine gemeinsame Sprache sprechen. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass eine inhaltliche Kommunikation zwischen den Beratern und Therapeuten einerseits und den Betroffenen andererseits überhaupt möglich ist. Die Bedeutung der Tätigkeit von Sprachmittlern im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeiten darf also nicht unterschätzt werden.
Die Arbeit mit Sprachmittlern in der psychosozialen und therapeutischen Arbeit unterscheidet sich in einigen Bereichen grundlegend von der Arbeit in anderen Berufsfeldern und verlangt eine hohe Professionalität der Sprachmittler, die allerdings in den wenigsten Fällen gegeben ist. Dies steht in direktem Zusammenhang mit der spezifischen Struktur der UMF als Flüchtlingsgruppe:
In der überwiegenden Zahl der Fälle werden im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeiten Dolmetschende in Sprachen benötigt, in denen es in Deutschland nicht möglich ist, eine professionelle Ausbildung (Studium, o.ä.) zu absolvieren. In den meisten Fällen sind die Dolmetschenden im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeit also Personen, die sich das erforderliche Wissen selbst durch Praxiserfahrung angeeignet haben.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist, dass auch von Therapeutenseite die Arbeit mit Dolmetschenden sehr unterschiedlich bewertet wird. Hier reicht das Spektrum von grundsätzlicher Ablehnungshaltung („Therapie geht nur direkt. Weil Gefühle da sind, ist eine Arbeit mit Dolmetscher in einer Therapie nicht möglich“) bis hin zu grundsätzlicher Offenheit („Das Arbeiten mit Dolmetscher ist eine andere Form der Therapie“).
Alles in allem wird deutlich, dass das Problem des Arbeitens mit UMF im Kontext psychosozialer und therapeutischer Zusammenhänge nur wenig strukturiert ist. An dieser Problemstellung setzt das Projekt an. Es beabsichtigt die Erstellung eines Fortbildungskonzepts, das die oben angeführten Mängel beheben soll.
Die Fernziele des Projektes sind:
- die Schaffung eines zunächst landesweiten Netzwerks von Personen und Institutionen, die im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe UMF tätig sind und mit Sprachmittlern arbeiten müssen
- die Konzeption eines standardisierten Fort- und Weiterbildungstrainings für Fachpersonal mit abschließender Teilnahmezertifizierung
- die Erstellung einer zunächst landesweiten Kartei von Dolmetschenden für den Einsatz im Kontext psychosozialer und therapeutischer Arbeit unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe UMF
Ansprechpartner: Natalie Charkow
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Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. |
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[1] RICHTLINIE zur Festlegung von Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern in den Mitgliedstaaten - KOM(2008) 815 – Aufnahmerichtlinie
[2] Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. (B-UMF): Hessen, Bericht vom August 2010
Leuchttürme der Integration im SEK
Ein Modellprojekt zur Integration von Flüchtlingen in Zusammenarbeit mit Vereinen/ Sportvereinen
Das Projekt „Leuchttürme der Integration“ ist ein Modellprojekt zur Stärkung der Integrationsbemühungen von Flüchtlingen im SEK. Integration ist ein Prozess, der sowohl für die Aufnahmegesellschaft als auch die Flüchtlinge nicht immer einfach ist. In diesem Prozess erfüllen Sport- und andere Vereine eine wichtige (Vorbild)Funktion. Das Projekt zeigt Möglichkeiten und Wege, wie dieser Prozess gestaltet werden kann. In größeren Vereinen können z. B. Integrationsbeauftragte eine Vermittlungsfunktion übernehmen.
Ziele des Projektes
- Sensibilisierung der Vereine und der Menschen im SEK für die Belange von Flüchtlingen
- Information von Flüchtlingen über die Arbeit der Vereine, besonders der Sportvereine
- Vermittlung interkultureller Kompetenz
- Vernetzung ehrenamtlicher und institutioneller AkteurInnen
- Schaffung nachhaltiger Strukturen
Was wir tun:
Wir unterstützen und beraten Vereine z. B. bei folgenden Aktivitäten
- Einbeziehung von Flüchtlingen bei Vereinsaktivitäten
- Implementierung von AnsprechpartnerInnen
- Vorstellen der Vereinsarbeit in den Gus
Wir informieren Flüchtlinge
- über Vereinsangebote in ihrer Umgebung
- über Vereinsstrukturen, Kosten, Mitarbeit, ehrenamtliches Engagement usw.
Ansprechpartnerin: Birgit Werther
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil 0176/38781965
Sprach- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) zur Integration in das deutsche (Aus-)Bildungssystem
Im März 2012 startet das Projekt „Sprach- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) zur Integration in das deutsche (Aus-)Bildungssystem“ in Kooperation zwischen dem FIBW und dem Institut für Sprachen. Dieses Projekt hat die mittelfristige Vorbereitung oder die Schul- und Lernförderung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge zur Integration in das deutsche Ausbildungssystem zum Ziel. Es beinhaltet den Entwurf eines Konzepts zur Sprach- und Lernstandsmessung für die Zielgruppe UMF in den Sprachen: Arabisch, Somalisch, Amharisch, Tigrinya, Dari und Kurdisch, die Durchführung Schulvorbereitender und Schulbegleitender Sprachkurse sowie Ausbildungsvorbereitender und -begleitender Maßnahmen.
Begleitet wird das Projekt durch eine wissenschaftliche Forschung, in deren Verlauf eine Studie zur rechtlichen Stellung, schulischen Situation der UMF’s, sowie eine Empfehlung weiterer politischer und zivilgesellschaftlicher Maßnahmen entsteht.
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und hat eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren bis Ende Februar 2015.
Ansprechpartnerin: Nigora Salahutdinova
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Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. |
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